Diese Frage wird in vielen Versammlungen gefragt. Die Farmer werden oft von Windhunden des Bohnenhandels angegangen - vor allem in Zeiten knapper Bohnen. Viele Versprechungen - wenig Realisierung. Wir bauen VErtrauen auf. Durch Reden und Zuhören. Dazu machen wir viele Palaver mit den Farmern und ihren Familien. We erklären und werben für unsere Werte, gemeinsame Werte. Wir antworten auf viele Fragen. Und: wir hören genau hin, wenn aus den Reihen der Farmer Vorschläge kommen, die den Anbau, die Unterstützung oder die Organisation betreffen.
Ok, Versammlungen brauchen viel Zeit. Wir investieren unsere Zeit gerne. Weil wir mehr erreichen wollen, als nur kaufen und verkaufen. Ein gutes Leben für unsere Familien.
Und um Ihnen, unseren Kunden, gute Bohnen liefern zu können.
Wir gehen den 'Weg gemeinsam mit unseren Farmern. Wir unterstützen sie für ein besseres Leben. Ein fester Prozentsatz der ERlöse fliesst wieder in die Unterstüzung der Kakaofamilien zurück: Schulbauten, Training, Kompostierung der eigenen Grünabfälle oder Düngemittel. Um guten Kakao zu produzieren. Und um ein gutes Leben für unsere Familien möglich zu machen.
Die Farmer sind glücklich mit ihrem eigenen Kompost. Bevor sie die Kompostierung im Training kennengelernt haben, blieben die Kakaoabfälle einfach im Dschungel liegen. Jetzt wissen die Farmer, dass auch Abfälle wertvolle Rohstoffe sind. Sie experimentieren sogar mit Schwarzerde - Terra preta - um ihre Bäume mit dem selbst hergestellten Kompost zu versorgen.
Wie lernen die Farmer das? Wir trainieren Multiplikatoren. Diese gehen dann zu den einzelnen Familien und zeigen ihnen, wie einfach eigener Kompost hergestellt werden kann.
So einfach geht es manchmal!